Hmmm heftig....deine Geschichte errinnert mich an jemanden, den ich sehr gut kenne. Das krasse ist, dass diese Person mittlerweile in Kanada lebt, 2 Kinder hat und verheiratet ist. Ich weiss ja nicht ob du das willst, aber ich kann dir versichern, man lebt in einem Leben mehrere Leben. Du bist gerade in einem drin, aber es wird ein weiteres Leben kommen und du wirst dich wundern, wie sich alles verändert hat. Wenn ich mein Leben von vor 9 Jahren mit heute vergleiche, dann sind das zwei verschiedene Welten, 2 verschiedene Menschen. Immer weiter, weiter!!!
Worum gehts?
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hey Du, um Liebe zu erfahren, musst Du als erstes lernen, Dich selbst zu lieben. Wenn Du das nicht tust, wird es Dir immer sehr schwer fallen, jemanden zu glauben, dass er Dich liebt, und wirst das immer in Frage stellen.Fange bitte damit an, denn Du bist liebenswert!Du hast eine schlimme Vergangenheit, aber diese soll nicht Deine Zukunft bestimmen.Ich kennen viele Menschen, die eine schlimme Vergangenheit hatten aber trotzdem oder gerade deswegen beschlossen haben, dass ihre Zukunft nicht weiter so aussehen soll und jetzt ein wunderbares Leben führen. Was mir allerdings grosse Sorgen macht, dass Du Drogen nimmst.Ich weiss nicht, welche Art von Drogen es sind, aber diese werden Dir nicht helfen, sondern Dich noch mehr runterziehen. Du bist noch sooo jung, Du kannst noch soviel erreichen. Bitte mach was draus.Bitte sei im Jetzt und Hier und tauere nicht der Vergangenheit nach.Die kannst Du nicht ändern, aber alles was vor Dir liegt schon. Es gibt auf der Welt viele Menschen, die Dich lieben werden, auch wenn Du ihnen vielleicht noch nicht begegnet bist, aber das wirst Du!Gebe Dich und die Liebe nicht auf.Kämpfe für beides!
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Ich danke euch für die Aufmunternden Worte. Und für die Anteilnahme. Und zwar so, das ich euch quasi mein "Gesicht" zeige. ich hab diesen Post verfasst. Aber keine.. naja
.."angst" mehr mit meinem Namen dahinter zustehen was passiert ist.
Und was die Drogen angeht ich rauche hauptsächlich nur Gras. Klar auch mal andere sachen.. aber das kann ich für mich noch als "normal" verbuchen. Ich nehme ja keine Tabletten sprich Antidepressiva.. Gras sind die "Tabletten" die mir helfen.. denke ich.
und die Metapher mit den Leben ist gut..das Gefühl hatte ich auch schon. Im großen und ganzen, bin ich irgendwie stolz das ich diese Dinge alleine geschafft habe. Aber die Vergangenheit hohlt einen nunmal ein. Ob wann will oder nicht. -
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Hallo ihr lieben,
vllt hat ja jemand ähnliche sorgen
oder weiß einen rat,
ich bin 25 und hab ein rieeesen
vertrauensproblem. Schon immer und bis heute. Mit vier-6 jahren wurde
ich von nem 18 jährigen pflegesohn meiner tagesmutter missbraucht,
vier jahre später dasselbe spiel über drei jahre lang von dem sohn
(30jahre) einer weiteren tagesmutter,zwischendurch selbstmordversuch
meiner mutter, vor meinen augen und schließlich mit 19 ne
vergewaltigung hinter mir...ich hab immer zwei leben gelebt, ich
denke, aus angst, weil ich nie wollte, dass jemand den ich mag,
kummer hat, also tut man so als wäre nichts. Ich weiß auch, dass
mir schon früher von denen mit jugendamt u heim gedroht haben, dass
sie mich wegnehmen wenn ich etwas sage und meiner mutter was
passiert. Jugenamt war einmal da, da er auf frischer tat erwischt
wurde. Ich erinnere mich nicht mehr aber ich habe alles abgestritten
und verneint. Aus angst. Und heute frag ich mich trotzdem warum
konnte ich mich nicht wehren? Warum immer diese starre. Und heute
fuckt es zusästzlich ab, dass diese „automatische“ maske , das
immer gut gelaunt spielen irgendwie immer da is, sobald ich mit
personen in kontakt trete. Und innerlich zerbrech ich dabei. Das
macht mir heute auch den kontakt zu anderen menschen so anstrengend.
Ich habe mit 13 angefangen in nem tierheim zu arbeiten, hatte nie
feste gute freunde alles oberflächlich, schule und nachbarschaft,
scheisse baun etc, und bis ich 21 war , bestand meine welt nur aus
meinem arbeitsplatz , dem tierheim, ich habe in den leuten eine,
meine familie gefunden, die ich nie hatte ( mutter alleinerziehend
nie da, erzeuger alki kein/kaum kontakt) (meine mutter hat mich
übrkontrolliert u war extrem zwanghaft u depressiv gleichzeitig hat
sie als krankenschwester gearbeitet) ich hasse sie kann ich heute
sagen, ich weiss aber gar nich warum, und ich liebe dich, hab ich das
letzte ma zu jemanden gesagt da war ich n kind...wurde mir auch oft
vorgeworfen, dass ich ja gefühlskalt sei u keine nähe will, is ja
auch so , irgendwie....oder?!
ich hatte also meinen sicheren kreis,
aber von der welt da draussen und den leuten, die mich ja eh
ausgrenzen(sehr oft passiert, aber habe meist nachm zweiten ma eh
wieder aufgegeben) , weil ich so ruhig u schüchtern anfangs bin und
anders aussah ( als mädel meist kurze haare= der hässliche junge
mit den mädchenklamotten und irgendwann kahlrasierte seiten un nen
roten iro mit zerissenen jeans, ) hab ich nie viel kennengelernt. Mit
18 selbstmorgversuch, ( meine chefin und kollegen waren wirklich
familie,) haben mich aufgefangen, immer wieder, egal was für ne
scheisse ich gebaut hab, anderswo wär man schon beim 2. ding
rausgewesen..
jo beziehungen...noch schlimmer ,
vieeeel schlimmer als freundschaften. Die erste mit 17 mit nem mädel
, das hab ich ganz böse nach eineinhalb monaten verkackt, und dann
noch ein versuch mit einer, auch abgebrochen nach drei monaten ( und
jedes mal vllt ein bis drei treffen, da ich immer abgeblockt hab) usw
usw also ich kanns nicht. Geht nicht.
Ich hab bis ich 20 war und das erste ma
in die klapse kam, alles mit mir ausgemacht, geschwiegen wie ein
stein und nach aussen hin war ich immer fröhlich, freundlich,
witzig, die die noch nieeeeeeeeeeeeeeeee ein problem hatte. Das nette
mädchen von nebenan.aber mit mir allein immer das gegenteil,
hassgedanken, zwangsgedanken, impulsivität,kriminalität,
aggression, gg mich u anderes, isolierung, pschose , paranoid etc pp.
Und keiner ahnt es. Und mir fällt auf, entweder sind menschen so
einfach zu manipulieren und zu belügen, einfach weil sich heutzutage
niemand mehr die mühe macht, mal dahinterzu schauen oder mal
nachzufragen oder ich weiß es nicht.
Ich habe zum glück einen guten kumpel,
der paar jahre mehr aufn buckel hat und der erste war, der mich
kennengelernt hat ( auf arbeit damals vor drei jahren ) und mich iwie
verstanden hat. Die erste freundschaft meines lebens. Habe wirklich
vertrauen aufgebaut, aber ich verstehe nicht, wieso ich mich zb nicht
freuen kann, wenn wir uns zb treffen wollen. Für mich ist iwie
jeglicher menschenkontakt total anstrengend und nervig und ich werd
dann aggro und alles is blöd. Je oberflächlicher aber die kontakte,
desto leichter fällts mir. Mich zb in die volle stadt setzen und
leute gucken oder in iwelchen läden halt zu den verkäufern oder
oder....und es kotzt mich an, weil ich eigentlich so gar kein bock
mehr hab immer in meinen vier wänden zu sitzen obwohls mich ankotzt
und ich ja eig menschen kennenlernen will. Andererseits isses oft so,
wenn ich sie kennenlern, dann gehen mir entweder die themen aufn
geist oder ich fühl mich als nich dazugehörig.
Tja und der versuch hier jetz im forum
was zu schreiben und überhaupt mich anzumelden, ist für mich echt
schwer. Ich versuch halt immer wieder gegen dieses abschotten,
misstrauen etc anzukämpfen, sei es jetz hier ( heut abend bereu ich
es sicher tierisch das alles geschrieben zu haben ) oder im reallife
(was vieeeeel wichtiger ist)
ja, soviel dazu, mein kopf fängt halt
an, mich schon wieder zu ficken, gibt noch paar andere sachen aber
die kann ich einfach nich schreiben geschweige denn drüber reden,
die derzeit wieder krasser werden. Gedanken fangen wieder an
durcheinanderzuwirbeln, hass, wut, usw
ich fang an leuten sachen in meinem
kopf zu unterstellen die einfach nich stimmen und ich hab einfach
total schiss, dass ich iwann allein da sitz,weil ich meim kopf glaub
bzw er die kontrolle übernimmt. hab ja schon alle bis auf zwei
aussortiert u mich von allem entfernt. Aber eig will ich das
nicht...im gegenteil.
dann isses so dass ich schon drei dbt's
gemacht hab u ich jetz wohl ne analytissche psychothera machen soll.
Geht aba nur, wenns nich hier in meiner stadt is, also besser hh, und
umgebung, weil ich der schweigepflicht nich traue ( da hier schon mal
bei mir gebrochen wurde von nem OA und ner schwester) und mir das
bissl zu heiß is...aber krankenkasse bezahlt nich auch noch
fahrtkosten wenns ja hier vor ort möglich wäre , oder ? Hat da wer
erfahrung. Ich versuch mich echt einfach iwie übern tag zu bringen
momentan, mehr nicht...und ich hab mich ma wieder getraut, n ticket
fürn konzi zu kaufn , vom einzig wahren, hab aber jetz schon übelst
schiss, dass ichs an dem tag doch nich pack hinzufahren, weils wieder
so is wie es is...aber sind ja noch paar monate, und mit ordentlich
was intus krieg ichs auf jeden fall hin! Das is plan b
sorry für evtl. wiederholungen, fehler
oda wenns wirr is, ich bins auch grad n bisschen,weil ich gar nich weiss warum ich das hier tu und ob das richtig so is -
Hi. erstmal danke dass du dich uns hier geöffnet hast, muss nicht leicht gewesen sein also kannst du stolz auf dich sein für den mut.
Echt krass was du alles erlebt hast da ist es echt kein wunder, dass du vertrauensprobleme hast. Durch alles was passiert ist konntest du weder urvertrauen aufbauen noch "normales" bindungsverhalten erlernen.
Hast du denn später als du älter warst diese pflegesöhne noch angezeigt für das was sie gemacht haben? Ich Denke sowas könnte dir bissl helfen wenigstens halbwegs mit der vergangenheit abzuschliessen.
ps: ich schreib später nochma was dazu, bin noch nich ganz wach⋔エ꒚꒚ﻯ꒒ü¢kᅮᄐ ꒳ᄐ꒒ᅮ
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Hey du,
danke, dass du dich uns anvertraust.
Dein Text hat mich sehr berührt und ich finde es unsagbar schrecklich, was du hast durchmachen müssen..
Ich kann verstehen, dass du Menschen nicht mehr traust, nachdem, was du erfahren musstest.
Allerdings scheint etwas in dir diesen Ballast loswerden zu wollen, sonst würdest du diesen Text hier wahrscheinlich nicht verfasst haben.
Und das ist schonmal der erste Wichtige Schritt. Sich offnen und den Ballast abwerfen.
Du fragst dich, wie es weiter geht.
Es geht so weiter, wie DU es willst. Nur das ist entscheidend!
Lass dich nicht von der Vergangenheit abhalten, deine Gegenwart zu genießen und die Zukunft zu gestalten.
Hier ne schöne Metapher, die mir sehr geholfen hat:
Das Leben ist wie ein Buch.
Wenn du ein neues Kapitel beginnen möchtest, musst du das vorherige Kapitel beenden!
Sonst bleibst du immer im selben Kapitel und kommst nicht voran.
Veränderung ist Leben!
Und auch ganz wichtig:
Veränderung muss in kleinen Schritten passieren. Step by Step.
Ich hoffe, dass dieser Text dir ein paar Ideen oder so gebracht hat.
Und für deine Zukunft wünsche ich dir alles Gute.
Du bist nicht Alleine.
Wir sind die Missglückte Welt!
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Hey....den Schritt den du jetzt gewagt hast ist riesig und du hast meinen vollen respekt. Ich kenne einige deiner seite selbst und kann das ganz und gar verstehen und auch mir macht das immer und immer wieder probleme. Das wird sich auch nie ändern befürchte ich. Was ich gelernt habe ist, das ein richtiger freund,der leid und freude mot dir lebt und es ernst mit dir meint,der dixh aufbaut und mit dir lacht und weint,die die grenze zeigt und dich mag wie du bist eine million mal besser ist als 100 "Freunde" .
Die Vergangenheit ist der grösste feind....lass das nicht zu....versuche mit kleinen schritten neu zu beginnen und beerdige die vergangenheit! Überleg dir mal all das aufzuschreiben (wie hier zb) das im meer zu versenken, zu verbrennen, zu vergraben....lass die Vergangenheit sterben und öffne dich klein und langsam für neues. Vllt hilft das einen kleinen Schritt weiter....ich weiß es ist so leicht zu sagen "gib nicht auf" aber du dies auch nicht...kämpfe. ....du kannst das! -
ey danke für die worte von euch @ jan haudegen, ich nehme mir deine worte auch sehr zu herzen, darüber werde ich mir sicher n kopf machen u drüber nachdenken.
nein ich habe keine weiteren maßnahmen ergriffen...ich habe einfach keinerlei vertrauen zu dieser ganzen gesetzlich, rechtlich und staatlichen scheisse,ich habe die kraft nicht irgendetwas zu beweisen, was tatsache ist aber vor den gesetzen keinerlei wert hat...ich hab die energie nicht, das alles aufzubringen und mit irgendwem über all das zu sprechen, ja und es fiel mir wirklich sehr schwer das hier zu schreiben,jedoch fällt es mir hier und jetzt leichter darüber zu reden, als bei meim psychodoc oder engen freunden, vllt weil ich hier die anonymität habe.und ich musste eben, als ich mir eure kommentare durchgelesen hab, mir eine klitzkleine träne wegdrücken, weil ich solche liebe worte gar nie wirklich gehört hab.
zu dem freunde thema, das ist auf jeden fall richtig, lieber einen guten als hundert schlechte...seh ich absolut so,aber ich kriege es nicht zugelassen, ich hab echt einen guten kumpel aber wann freu ich mich ZB. dann mal, wenn ich weiss wir sehen uns, es ist immer dieses restmissvertrauen da und immer diese offene fluchttür.und dieses nee ich hab gaar keine lust mit iwem in kontakt zu treten, auch nich mit diesem kumpel, der eigentlich, wie ich weiss, sehr viel versteht und mich akezptiert wie ich bin. einfach immer weitermachen,bis dieses gefühl eintritt? und wenn ja wielnge kann denn sone kacke dauern? ich mein auf was soll man denn sonst zählen wenn nicht auf wirklich enge freunde?! auf nichts?denn die werden einen sicher auch irgendwann enttäuschen?! wie dem auch sei, ich fühl mich hier grad das erste mal irgendwie akzeptiert, wenn auch ( noch ) anonym aber das fibt mir echt viel...danke das ihr meinen missglückten scheiss lest , schönen abend euch noch -
Ich hab auch dieses vertrauensproblem..icu hab früher nicht an andere geglaubt und denen getraut und somit mich auch ganz ganz klein gemacht. Man hätte leute in meinem direkten Umfeld nach mich fragen können. Die hätten wahrscheinlich nichtmal gewusst dass es mich gibt. Iwann gab es einen moment in meinem kopf in dem ich alles abgebrochen habe. Soziale Kontakte...alles....ich hab nur noch an mich geglaubt und auf mich gebaut. Alles andere war mir völlig egal. Die zeit war einsam...aber ich brauchte das....um zu wachsen....ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll....als erstes. Jaaaa ich habe immernoch starke verlust Ängste wenn ich menschen mein vertrauen schenke. Das wird denke ich niemals gehen. Dafür ist zu viel kaputt in mir. Aber da ich mir nun selbst einiges wert bin weiß ich dass sowas ein Wahnsinniger schlag in mein gesicht wäre und ich definitiv fallen würde,aber ich weiß dass aufspringen würde,den kopf hoch nehmen würde und über diese menschen lachen würde. Diese menschen sind viel ärmer dran. Sie können nur ausnutzen und das muss ein schreckliches leben sein.
Sich selbst zu akzeptieren ist ein schwerer aber wichtiger schritt (vorallem mit solcher vorgeschichte....ich weiß.)
Diese angst enttäuscht zu werden wird immer in einem schlummern. Iwo...tief drin und iwann versucht das immer mal an die Oberfläche zu kommen...lässt du das zu versaut es viel...Kämpfst du dagegen an und hast evtl noch jemanden dem du das erklären kannst und der versteht das dann auch noch is das Gold wert. Bei mir is das so,dass alles ok ist...in dem einen moment lache ich und dann kommt ein staubkorn misstrauen vorbei geflogen und in meinem kopf läuft ein scheiß film der iwie aus der vergangenheit dinge wiederspiegelt....dann muss ich kämpfen. Manchmal schaffe ich das....manchmal breche ich darunter zusammen. Ich hab mittlerweile zum Glück jemanden der mich dann hält und mich zurück holt. Ich bin es nie los geworden....da konnte mir kein arzt,kein Psychologe oder sonst was helfen....ich musste meinen weg finden -
Hey ihr lieben..Mir geht's gerade wirklich scheiße und deshalb schreibe ich um mich abzulenken.
Seit 5 Jahren habe ich schwere Depressionen..Eigentlich sollte ich garnicht draußen frei rumlaufen weil es echt Grenzwertig ist aber beim Neurologen reicht ein Versprechen brav zu sein und weiter schön die Tabletten zu schlucken..Immerhin muss ja irgendwer Geld verdienen...Allerdings machen es die Tabletten nicht gerade besser..
Ich habe seit Jahren keinen wirklich guten Tag mehr gehabt..Ich kann nichtmehr dagegen ankämpfen..Ich Versuche mich zwar so gut es geht zu pushen durch Sachen die mir wichtig sind ( eigentlich nur noch die MW) aber selbst das hält nicht an.Ich verdränge jeden Tag,jede Sekunde..
Alles was ich bin und was ich erlebe.Dumm nur das dies mittlerweile soweit ist das ich am nächsten Tag fast keine Erinnerung mehr an den Tag davor habe weil alles sofort gelöscht wird sobald ich schlafen gehe..und so gehen auch die wenigen Positiven Momente flöten...
Das einzige das mich noch hält ist die MW..Mehr ist mir nicht geblieben..Meine Eltern kennen mich garnicht,wissen nicht was mit mir ist,aber das ist auch besser so..Außer ein Leben das ich nie wollte haben Sie mir nie etwas gegeben.
..Ach sorry Leute ich komm mir wirklich grad vor wie der übelste Jammerlappen..Aber ich rede sonst mit niemandem mehr über meine Gefühlslage weil niemand versteht wie sich das Anfühlt..Diese Leere..Diese Trauer um mich selber wieso ich das verdient habe so zu sein..Das Gefühl innerlich zerrissen zu werden und diese Einsamkeit.Ich habe nur noch meinen Freund der selber eine an der Waffel hat und seine Drogen-sucht offen auslebt..seit neustem kann er wohl stolz behaupten das es nichts mehr gibt was er sich nicht reinpfeift..
Ich habe seinetwegen damit angefangen vor 8 Jahren weil er Dealer war und ich Ihm nahe sein wollte, ich habe alles für ihn getan nur um bei Ihm sein zu können..vielleicht hätte ich auch nicht so viel scheiß nehmen sollen aber irgendwie muss man den Tag ja überstehen und wenn die Ärzte einem das Zeug förmlich schenken was soll man machen.
Das einzige was noch fehlt ist das ich von den ganzen Benzos,Ritas und sonstigen Erfindungen der Pharmaindustrie noch abhängig werde aber selbst das scheitert weil ich als Baby schon soviel Valium abbekommen habe das ich bei meiner Geburt erstmal nen schönen Entzug hatte.Sorry da vergeht es einem doch schon wenn das so los geht.
Ich bin einfach an einer ganz bösen Sackgasse angelangt, warte nurnoch darauf das es endlich vorbei ist..Aber dazu fehlt mir einfach der Mut, ich hoffe mir zur Liebe das dieser Mut auch niemals kommt.Innerlich Tod bin ich eh schon.
Jedes Wochenende steht hier schon die Frage im Raum wer von uns 2 als nächster wieder ausflippt.Mein Freund ist ja eh so ein ,,ich flipp aus, schneide mir den Arm auf und lande danach mit ner Überdosis im Krankenhaus "Typ, was bedeutet das ich wieder stark sein muss und für ihn da sein muss obwohl ich selber nichtmehr kann.
Aber kaum steh ich mal mit dem Messer da ist das Geschrei groß, ich muss mich jeden Tag unter Kontrolle haben das ich überhaupt arbeiten kann, da kann es eben mal passieren das ich am Wochenende ausflippe.
Oh man ich bin doch echt völlig daneben.
Das wars erstmal..danke das es euch gibt ohne Euch hätte ich einfach nichts mehr.. -
hallo
deine Worte sind wirklich hart. ich als außenstehende würde sagen, dass du dich von deinem Freund trennen solltest. er scheint dir wirklich überhaupt nicht gut zu tun hast du schonmal einen arztwechsel probiert oder sogar mal ein Aufenthalt in einer spezialisierten klinik? ich glaube du brauchst ganz dringend hilfe,leute die dich unterstützen. liebe grüße -
Das mag wohl sein das er mir definitiv nicht gut tut aber er ist der einzige den ich überhaupt noch irgendwie in meiner Nähe ertrage bzw der mich erträgt.Und er versucht ja auch trotzallem für mich da zu sein und er ist derjenige der mich zu den Ärzten schleift weil ich es nicht hinbekomme, aber ich kann seine Hilfe nichtmehr annehmen, genauso die ganzen Gespräche mit Psychologen.Ich kann mich einfach nichtmehr öffnen und reden, es geht nichtmehr ich weiß nicht was ich da noch sagen sollte.Der Witz ist das ich garnicht mehr weiß wie es dazu kam, plötzlich wacht man auf und findet sich so wieder. Ich kann mich an mein Leben bis 18 gut erinnern..Von da an ist alles nur ein einziges verschwommenes Elend.Aber kein Event was das ausgelöst haben könnte. Jedesmal denke ich das es nicht noch tiefer runter gehen kann, aber es geht scheinbar schon. Aber langsam wird es Grenzwertig.
Ich sollte ursprünglich in die Klinik aber ich habe mich rausgeredet.Ich brauch meinen Job, muss jeden Monat nen Haufen Rechnungen bezahlen und ab dem Moment an dem ich nichtmehr funktioniere bricht hier alles sofort zusammen. Also hab ich mich gegen die Klinik entschieden und habe wie immer gehofft das es von alleine wieder weg geht.Das hoffe ich jeden Tag, aber das tut es natürlich nicht. Wenn ich bloß wüsste was der Auslöser war, ich mein ich war noch nie das blühende Leben aber das momentan ist schon hart. Ich meine ok ne Gewalttätige Mutter und ein Vater der es mit seiner Liebe etwas zuweit trieb, jahrelanges Mobbing in der Schule und völlige Isolation von der Aussenwelt..und dann lernst du plötzlich die fertigsten Leute kennen und ballerst dich jeden Tag zu..Die Leute verschwinden nach und nach und man sitzt wieder alleine da mit einer besseren Hälfte die selber nix gebacken bekommt.Aber das kann doch nicht der Grund sein es gibt Leute die es wohl wesentlich schlimmer hatten als ich und nicht völlig im Eimer sind.Zwischenzeitlich konnte ich nichtmal mehr Einkaufen gehen weil ich die Anwesenheit von Menschen nicht ertragen habe..Selbst heute muss ich mich zum Konzert prügeln aber wenigstens treibt mich das an.
Und schon wieder denke ich das es bestimmt bald aufhören wird und alles wieder ok wird, nur noch ein bisschen durchhalten...Ich verarsche mich einfach selber.Und wenn ich mal eine Erkenntnis habe brauche ich nur schlafen gehen und weg is...es ist einfach so ätzend. -
Hey Du, so leid es mir tut, das zu sagen, bin ich überzeugt, dass der erste Schritt aus Deiner Depression sein müsste, Dich von Deinem Freund zu trennen. So, wie Du die Lage beschreibst, weisst Du das aber auch selbst. Leider hast Du nicht geschrieben, wie alt Du bist und ob das dein erster fester Freund ist.Ich kann mich noch an meine erste Beziehung erinnern und an meine Überzeugung damals, dass ich ohne ihn nicht weiterleben könnte und auch nicht wollte.Falls es bei Dir auch so ist,dann kann ich Dir aus Erfahrung sagen, dass es nicht der Fall ist. Du kannst ohne ihn leben und sicherlich noch besser. Dann weiss ich nicht, wie Deine Wohnsituation ist. Lebt ihr zusammen? Falls ja, könntest Du irgendwo unterkommen, falls Du Dich von ihm trennst?
Aber nicht,dass es jetzt so rüberkommt, dass ich Dich drängen will, ihn zu verlassen. Das musst Du ganz alleine mit Dir selbst ausmachen. Meiner Meinung nach wäre das aber der erste Schritt in die richtige Richtung.
Dir würde sicherlich auch Luftveränderung für's erste etwas bringen. Sprech doch mal mit Deinem Arzt ob Du nicht z.b. eine Kur machen könntest. Erklär ihm bitte richtig die Lage und dass Dein Lebensmut immer mehr schwindet. Darüber kein kein Arzt hinwegsehen. Ich litt früher auch unter Depressionen.Zuletzt ganz stark während meiner letzten Beziehung.Wir waren 7 Jahre zusammen und die letzten 1,5 Jahre waren eine Katastrophe. (allerdings nicht in der Art wie bei Dir). Obwohl nichts gravierendes vorlag, spürte ich, dass ich die Wahl hatte zwischen: einem Ende mit Schrecken oder einem Schrecken ohne Ende. Ich entschied mich fürs Erste. Als ich mich von ihm trennte, ging ich buchstäblich durch die Hölle, aber das machte mich am Ende stärker.Und als ich die Hölle wieder verließ, erschien die Welt noch schöner als zuvor. Ich habe seitdem noch nicht mal einen Anflug von einer Depression gehabt.Allerdings habe ich nie über einen längerem Zeitraum Tabletten genommen, daher kann ich in der Sache nicht mitreden. Eins ist aber klar: Dein Glück liegt in Deinen Händen und hängt von Deinen Entscheidungen ab. In Deinem Fall gibt es erstmal 2 Türen. Du weisst, was hinter Tür 1 ist, aber nicht was hinter Tür 2 steckt. Für welche entscheidest Du Dich? für die, hinter der zwar das vertraute aber Dich runterziehende steckt ,oder für die Zweite, die zwar das Ungewisse aber vielleicht ins Glück bringende? Ich weiss auch, dass ich bei den meisten auf taube Ohren stoße, wenn ich ihnen rate von jeglichen Tabletten oder Drogen abzulassen. Von den meisten höre ich dann, dass es nicht geht, und dass man ohne Tabletten oder zumindest dem Kiffen, mit Ihnen nichts anfangen könnte, aber eins kann ich zu 100% iger Sicherheit sagen: keiner dieser Leute ist glücklich oder zufrieden und ich kenne wirklich einige, auch Pärchen, die sich gegenseitig mit Tabletten versorgen., Also, wenn die Tabletten eh nicht glücklich machen und man mit ihnen sowieso Depressiv ist, wozu sie dann nehmen? Ich mach mir jetzt wahrscheinlich ein paar Feinde hier aber ich sag halt,wie ich es sehe. Allerdings ist mir schon klar, dass es Krankheiten gibt, bei denen die Einnahme von Psychopharmaka unumgänglich ist. Du bist stark!Mach es Dir bewusst!Du kannst alles schaffen! Sei eine Kriegerin
p.s. wegen Deiner Vergesslichkeit habe ich einen Tip: es hört sich vielleicht im ersten Moment blöd an, aber es würde helfen, ein Tagebuch zu führen. Schreib die schönen Momente auf und wenn Du Dir das ein paar Tage später durchliest und es vielleicht schon vergessen hast, dann fällt es Dir wieder ein
Ich wünsch Dir viel Kraft und alles Gute! -
ja johanna....ich hatte auch mal so einen partner....das ganze lief alles andere als optimal und an die zeit hab ich auch nir verschwommene Erinnerungen. ich glaube nicht dass es allein weg gehen wird. die Hoffnung hatte ich auch schon 2-3x aber das Gegenteil war passiert. ich fiel immer tiefer. kaum einer bekommt sowas mit ... die fassede ist immer aufrecht. aber auch wenn man nicht mehr kann und nicht mehr mag ist es glaube ich das beste sich in professionelle hände zu begeben. du willst doch leben und glücklich sein und das hast du ja auch verdient.
würde dir gern einen Batzen kraft zukommen lassen -
Stimmt, Professionelle Hilfe kann wahre Wunder leisten. Allerdings erfordert das sehr viel Motivation, Selbstdisziplin und Kraft.
Ich für meinen Teil habe mein Leben schon sehr oft beenden wollen. War häufig schon kurz davor. Dann wurde ich von meinen Eltern eingewiesen und war ein Viertel Jahr auf Kur/Therapie.
Seit dem bin ich ein komplett veränderter Mensch. Ich habe schon seit 2 Jahren nicht mehr daran gedacht, mich zu töten.
Und das mit deinem Freund würde ich an deiner Stelle sofort beenden.
Sei lieber alleine, als in falscher Gesellschaft!
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und dass du die "richtigen" EntscheidungenEntscheidungen für dich triffst.
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