Worum gehts?

    HI Arschloch
    Ich bin auch eins.
    Allerdings,,.
    Arschloch sein ist immer relativ,mach dir nicht zu viele Gedanken.Wenn du schon hier angekommen bist musst du ein liebevolles Herz haben.Ob du es nun weisst pder nicht.Ist eigentlich auch irrelevant.! Jeder findet seinen Weg,welcher es auch immer sein mag.Ich freu mich über ne Nachricht./oder Antwort,welcher Art sie auch immer sein mag :) Hau Raus.Dafür bist du am leben Kollege- :)
    Hallo,

    mein Name tut nix zur Sache bei dem was ich hier reinschreiben möchte, daher auch nur der Gastaccount.

    Um das etwas einordnen zu können nur soviel, dass ich Swiss + Die Anderen erst seit dem Video zu "Wir gegen Die!" kenne. Ich stecke bei Punk nicht so sehr drin, höre es aber gerne als Ausgleich zu meinen sonstigen Hörgewohnheiten. Ironischer Weise gehöre ich mit meinem anderen Musigeschmack und Lebens/Berufssituation oftmals zur Zielscheibe von manchen Punktracks, aber das ist ok für mich und lässt mich auch mal andere Sichtweisen kennenlernen und mich selbst reflektieren.

    Als ich gestern mit meinem kleinen Töchterchen gespielt habe, hatte ich nebenbei die Missglückte Welt Doku laufen. Aha interessant dachte ich mir, aufgehorcht hatte ich allerdings immer bei den Fanaussagen. Klar dachte ich, junge Leute, Schwärmerei für ne Band und was zur Hölle soll das mit den Sternen? Zum Ende der Doku und weiteren Fanszenen merkte ich aber, dass da wohl mehr dahintersteckt. Hängengeblieben ist auch das mit den Sippschaften. Darüber wollte ich mehr wissen und bin hier im Forum gelandet. Nun hab ich diesen Bereich hier entdeckt und langsam fügt sich das Bild zusammen.

    Das was ihr hier habt ist heutzutage vor allem im Internet wohl kaum noch zu finden. Ihr wisst sicher alle wie es sonst so im Internet zugeht.

    Der Umgang miteinander wirkt auf micch wirklich außergewöhnlich und lässt mich die Doku und das Lebensgefühl das euch die Gemeinschaft und Band gibtbesser verstehen und nachfühlen.

    Wollte euch ich einfach nur mein Respekt für all das hier aussprechen und natürlich viel Kraft wünschen euren Weg zu finden


    .
    Ich weiß nicht, ob mir hierbei jemand helfen kann oder nicht, aber einen Versuch ist es wert.
    Mein bester Freund ist vor ca. einem halben Jahr an einer Überdosis Schlaftabletten gestorben. Laut dem Arzt ist es nicht möglich gewesen festzustellen ob es selbstmord war oder nicht.
    Ich träume jede Nacht von ihm und gebe mir selbst die Schuld daran, obwohl ich weiß, dass es nichts mit mir zu tun hatte.
    Ich bin in Therapie aber wirklich helfen tut das nicht.
    Ich habe versucht mit Menschen zu reden und mir helfen zu lassen, da es mich innerlich zerreißt.
    Aber alles was Freunde, Familie und Therapeut sagen hilft einfach nicht.
    Ich will darüber hinwegkommen und endlich wieder glücklich sein... Ich weiß nur nicht wie.

    Ich merke auch langsam wie ich mich immer mehr zurück ziehe...

    Hat jemand ähnliches erlebt und kann mir sagen ob das weg geht und wie man das schafft? Ich weiß echt nicht mehr an wen ich mich wenden soll.
    Hmm vllt n brief an ihn schreiben mit all deinen gedanken etc. Und diesen an sein grab legen um iwie abschied zu nehmen?
    ⋔エ꒚ﻯ꒒ü¢kᅮᄐ ᄐ꒒ᅮ
    ꎧᄐቄ ꒯ᄐℕ ﻯ꒒ᗑ
    」투Ẕᅮ kꑙ⋔⋔ᅮ ꒤ℕᄐℜᄐ Ẕᄐエᅮ

    ich arbeite ja in der psychatrischen pflege. und ich kann dir erstmal meine fachliche meinung dazu sagen, aber keine ahnung ob es dir weiter hilft.
    ich weiß nicht, wie du darauf kommst, es könnte deine schuld sein, aber eins musst dir klar sein. wenn es ein suizid war, kann niemand dir schuld daran geben, denn letztendlich war es die enscheidung deines freundes, nicht deine. also trägst du keine verantwortung. das klingt leicht daher gesagt ich weiß, aber da musst du anknöpfen. was deine trauer angeht, nehm dir die zeit die du brauchst. der trauerprozess ist individuell und kann sich unterschiedlich lang hin ziehen. aber bedenke immer: du lebst und das leben ist ein geschenk. versuch dinge zu machen, die du gerne machst, vieleicht entwickelst du ein ritual, um deinen besten freund zu ehren. ich zum beispiel, schütte jedes mal, wenn ich feiern gehe, einen kurzen weg, für die verstorbenen. klingt klischehaft, aber mir hilft es.
    sollte dich die trauer so sehr einhüllen, dass du selbst denkst es geht nicht mehr, solltest du vieleicht mit deinem arzt über ein leichtes antidepressivum reden. bei schlafstörungen haben ich oft beobachtet, dass mirtazapin (abends) sehr gut anschlägt. weil es halt auch einfach als nebenwirkung müde macht. aber medikamentöse behandlung sollte in so einem fall nur eine übergangslösung sein. therapeuten brauchen oft sehr lange um erfolge zu erzielen, also bleib da am ball, auch wenn die motivation schwindet.
    ~ Emanzipier dich, du Fotze! ~

    ~ Kämpfe gegen Fasching, Unterhaching und Salat, aber kämpfe weil du's willst und nicht weil man es dir sagt! ~
    Du darfst auch nicht vergessen, dass es erst ein halbes Jahr her ist. Lass all die Trauer zu, schrei, weine und lache, wenn dir danach ist. Du kannst auch einfach mal all deine Wut rausschreien oder deine Gefühle und Gedanken aufschreibem.
    Es ist völlig in Ordnung, wenn du dich auch mal zurück ziehst, aber du musst auch wieder aufstehen können. Für deinen Kumpel, aber vorallem für dich selbst und für dein Leben!

    Der Mensch verarbeitet im Schlaf, deswegen träumst du vllt so viel von ihm. Schließlich vermisst du ihn ja auch. Der Schmerz des Verlustes wird nicht von heute auf morgen vergehen, aber irgendwann wirst du wieder glücklich sein. Und wie Jette sagt, vllt nützt es was ein Ritual zu haben, bei dem du an ihn denkst und ihn ehrst. :)

    Fühl dich gedrück!
    "Flieg' ich zweimal auf die Schnauze, steh' ich dreimal wieder auf"
    Heute gehts mir mal nicht so gut und ich wills einfach los werden. verzeiht mir, wenn ich von vorne rein sagen, bitte keine ratschläge. hab sie alle schon gehört und sie tun einfach nur noch weh.

    Geduld ist die Kunst zu hoffen. Doch was ist, wenn man aufhört zu hoffen? wenn nach jahren einmal im monat der schlag ins gesicht kommt? wenn man eigendlich nen weg vor sich hat und den nicht gehen will, weil er hoffnung bedeutet. hoffnung die doch jedes mal so sehr schmerzt, immer wieder, monat für monat. ich habe immer gesagt, aufgeben ist keine option für mich. hab immer gelächelt, wenn ich gefragt werde, ob es denn endlch geklappt hat. ob ich denn nun endlich schwanger bin. hab dankent die beutel mit kinderkleidung angenommen, denn irgendwann ist es ja auch hoffentlich bei mir auch mal soweit. jeder beutel ein neues mahnmal meiner unfähigkeit. unfähig das einzige was ich schon so lange will zu bekommen. jedes mal wenn ich überfällig bin, diese bittersüße hoffnung, die im abgang so sehr bitter ist, dass ich brechen will.
    sex nach dem kallender, heut ist eisprung! er macht schon lange keinen spaß mehr. mein mann, der alles für mich tun würde, doch angesicht meiner verzweiflung nur nichts tun kann.
    meine freunde und familie, die es wirklich gut meinen, doch kommen immer die selben hohlen sprüche. "du muss los lassen!" "fahrt mal in den urlaub!" "das klappt schon irgendwann" "geb die hoffnung nicht auf" "ich kenn da jemand, der kennt jemand, bei dem hat es auch nicht geklappt und dann ..."
    ich kann die gut gemeinten ratschläge nicht mehr hören, ich will sie nicht mehr hören. denn sie kommen von menschen, die kinder haben, die keine kinder wollen, die das gefühl nicht kennen, etwas so sehr zu wollen, dass es einem die seele zerreißt. etwas so sehr zu lieben, ohne dass es je da war.
    ich halte meine fassade, denn ich gebe nie auf, das keine option für mich. nie gewesen! doch heute nacht ist sie gebröckelt und ich habe so bitterlich geweint, es ist etwas in mir gebrochen, als mein mann mich in den arm gehalten und wieder einmal nichts gesagt hat, denn alles was er sagt macht es nur schlimmer, das weiß er.
    Geduld ist die Kunst zu hoffen. Doch was ist, wenn man aufhört zu hoffen?
    ~ Emanzipier dich, du Fotze! ~

    ~ Kämpfe gegen Fasching, Unterhaching und Salat, aber kämpfe weil du's willst und nicht weil man es dir sagt! ~
    Wie gewünscht lass ich die ratschläge sein. Aber wollte dich wissen lassen dass deine Worte gelesen wurden und du dich ganz doll von mir gedrückt fühlen sollst
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    sr muss auch mal meine probleme platz schaffen. Will kein Mitleid oder sonst was aber einfach mich mal aussprechen können.

    Habe sehr oft stress mit meinen Eltern, da ich sehr wenig darf (und das mit fast 19) Als Kleinkind wurde ich regelmäßig geschlagen und ich idiot habe gedacht es sei normal und habe mir niemanden anvertraut. Mit 14 wurde ich nocheinmal geschlagen und danach wollte ich mich 2! mal umbringen. habe es aber durch die Punk Musik aus eigenen Kräften geschafft aus dieser Phase rauszukommen. Dennoch stressen meine Eltern bei jeder kleinigkeit rum und mein Vater der schreit mich oft an. Mittlerweile weiß ich einfach nicht weiter und ich kann ja nicht ausziehen, da ich in der Ausbildung (noch 3 jahre) kein geld verdiene und sogar schulgeld anfällt, was gottseidank meine Eltern bezahlen. Aber ich hasse es einfach, wenn ich nie was darf, meine freundin will mit mir mal nach berlin aber ich darf nicht, darf nur 1 mal im jahr mit ihr nach berlin und muss mich auch da ständig melden wo ich bin und was ich mache und dies nervt reicht es nicht wenn man sich 2 mal meldet und keine 5 mal.
    Ich bin mit knapp 17 ausgezogen. Ich war noch nicht mal in der Ausbildung ich war auf einer weiterführende Schule und ging dann in die Ausbildung. Ich bin über bafög und Arbeitsamt aufgefangen worden und konnte so gut allein Leben. Natürlich nicht in saus und braus, aber ich würde mich an deiner Stelle wirklich mal mit diversen Ämtern (auch jugendamt) in Verbindung setzen und fragen wie und wo man dir helfen kann. Versuch es. Du bist alt genug und würdest allein wahrscheinlich besser da stehen. Alles Gute
    @Mine Jugendamt hatte ich damals vor 3 jahren mal gefragt und die sagten mir die können mir nicht helfen, solange meine Eltern nichts davon wissen aber ich wollte ebend nicht, dass sie dies wissen und daher trau ich mich nicht nochmal zum Jugendamt zu gehen.

    Aber danke für deine lieben Worte ich werd mal schauen wo ich Hilfe bekommen kann und vielleicht ist es ja doch gut nochmal zum Jugendamt zu gehen.