Worum gehts?

    Achtung, Luxus-Probleme!

    Ich komme mir unglaublich lächerlich vor, wie ich das hier so schreibe, darum tue ich es auch anonym. Eigentlich komme ich mir immer lächerlich vor, wenn ich über meine Probleme rede, da ich sie bisher selbst nicht so ernst genommen habe. Aber sie zerfressen mich innerlich. Reden war ohnehin noch nie so mein Ding, deshalb bin ich ganz froh, mich hier schriftlich ausheulen zu können.
    Nachdem, was ich hier schon alles gelesen habe, kommen mir meine Probleme und Sorgen noch lächerlicher vor (ihr werdet gleich merken warum), aber ich muss es mir jetzt einfach von der Seele schreiben.

    Ich hatte die beste Kindheit, die man sich vorstellen kann. Ich bin auf dem Land aufgewachsen, geborgen und sicher. Meine Eltern sind die besten, die man sich wünschen kann. Sie lieben mich und meine Schwester abgöttisch und würden alles für uns tun, es ist eigentlich schon fast zu schön. Ich bin so dankbar dafür. Ich habe mein Abitur 2009 gemacht, nicht besonders gut, aber bestanden ist bestanden. In der Schule hatte ich wenige „nützliche Bekanntschaften“, keine Freunde. Ich war nicht unbeliebt, eher unsichtbar, ruhig und extrem schüchtern. Die Lehrer haben mich oft genug fertig gemacht, weil ich mich nicht am Unterricht beteiligt habe und die meiste Zeit nur still in der Ecke saß. Sie glaubten ich sei dumm und ich glaubte das irgendwann auch. Nach dem Abi wollte ich nur noch weg. Ich reiste für 4 Monate nach Guatemala um mich sozial zu engagieren und, naja, zu mir selbst zu finden, denke ich. Diese Zeit tat mir unglaublich gut. Meine Familie konnte nicht verstehen, warum ich das brauchte, warum ich unbedingt weg wollte und dann auch noch so weit.

    Zurück in DE begann ich ein BWL-Studium, denn aus dem Kind sollte ja etwas werden. Ich biss mich durch fast 4 Semester, ich hasste jeden einzelnen Moment. Unter meinen Kommilitonen fand ich jedoch endlich Freunde mit denen ich sogar heute noch Kontakt habe. Meine Eltern waren stolz darauf, dass ihre Tochter studierte und betonten das oft genug bei Freunden und Familie. Die einzige, die unglücklich über ihr Studium war, war ich. Oft genug saß ich spätnachts weinend über meinen Unterlagen und verstand nur Bahnhof. Die Lehrer am Gymnasium hatten Recht, ich war dumm. Mitte des vierten Semesters hielt ich es nicht mehr aus. Ich wusste, ich würde meine Eltern, meine Freunde (und vor allem auch mich) unglaublich enttäuschen, aber ich hatte keine Wahl, es machte mich kaputt. Nach mehreren Nervenzusammenbrüchen und regelmäßiger Selbstverletzung, brach ich ab. Ich hatte es nicht geschafft, ich war zu dumm um zu studieren und was noch viel schlimmer war: ich hatte aufgegeben. Ich war kein Versager, schlimmer noch, ich war ein Aufgeber. Ich fiel in ein tiefes Loch aus Selbstmitleid, Selbstverletzung und Selbstzweifel. Das war auch die Zeit, in der sich die Dämonen in meinen Kopf das erste Mal meldeten.
    Doch ich rappelte mich auf und absolvierte eine Ausbildung, die mir sehr viel Spaß machte und die ich mit Auszeichnung abschloss. Ganz so dumm war ich also nicht. Am Ende meiner Ausbildung bot mein Chef mir eine unbefristete Stelle im Betrieb an. Ich lehnte ab. Warum? Eine unbefristete Stelle, gut bezahlt, noch dazu in der Nähe der Familie, wie dumm von dir! Das habe ich nicht nur einmal gehört und gedacht. Aber ich konnte nicht. Ich weiß nicht warum. Ich weiß nur, dass ich nicht glücklich geworden wäre. Ich wollte mehr vom Leben als dieser Job mir hätte geben können. Das klingt unglaublich arrogant, ich weiß. Und schon hatte ich meine Eltern wieder enttäuscht. Und schon war meine Dummheit wieder bestätigt.
    Ich schrieb mich für ein Studium ein. Abermals. Diesmal allerdings ein geisteswissenschaftliches, eines das mich wirklich interessierte. Ich zog in eine andere Stadt, suchte mir dort einen Teilzeitjob und finanziere so seit zwei Jahren mein Studium. Der Job und das Studium, beides läuft gut und macht Spaß (meistens jedenfalls). Trotzdem bin ich unglücklich. Freunde habe ich keine hier. Die meiste Zeit sitze ich über meinen Büchern und lerne oder ich bin bei der Arbeit (zugegeben, viel Zeit ist dazwischen auch nicht). Ich wohne alleine, ich esse alleine, ich schlafe alleine, manchmal rede ich sogar mit mir selbst. Ich habe versucht Freunde zu finden hier, vor allem in der Uni, aber ich habe das Gefühl nirgends reinzupassen. Die Dämonen in meinem Kopf machen es mir unmöglich, Menschen näher kennenzulernen. Sobald ich eine Freundschaft schließe, sobald der Kontakt häufiger und die Gespräche persönlicher werden, melden sich die Dämonen zu Wort und machen mich unpässlich. Ich schließe mich dann oft wochenlang ein. Verlasse mein Zimmer nur um zur Uni oder zur Arbeit zu gehen. Bekannten/Freunden gehe ich aus dem Weg, ich kann sie dann einfach nicht ertragen. Ich kann mich selbst dann nicht ertragen und ich weiß nicht wie ich ihnen das erklären soll. Sie deuten das dann oft als Abweisung. Dabei will ich mit ihnen befreundet sein, will mit ihnen reden und lachen, ich kann es nur einfach nicht.
    Ich sehne mich so sehr nach Liebe, Zuneigung und Freundschaft. Ich kann es nur nicht. Lächerlich, eigentlich. Ich bin so privilegiert aufgewachsen, ich hatte eine wunderbare Kindheit und habe eine Familie auf die ich mich verlassen kann, aber… ja, aber was eigentlich? Ich bin 27, einen Freund hatte ich noch nie. Ich habe nicht nur das Gefühl, dass ich eine Beziehung nicht ertragen könnte, sondern auch den Eindruck als würde es ohnehin niemand aushalten mich zu lieben. Ich bin einfach zu kompliziert. Ich stoße jeden von mir aus Angst ihn mit meinen Fehlern zu enttäuschen. Hinzu kommt, dass Bekannte und Freunde meiner Familie, die in meinem Alter sind gerade anfangen eigene Familien zu gründen. Heiraten, Kinder kriegen, Haus bauen, all das ist für mich so unerreichbar weit weg. Ich weiß, dass meine Eltern sich über Enkel oder zumindest einmal einen Schwiegersohn freuen würden. Sie sagen es nie, aber ich spüre es. Ich weiß aber noch nicht mal ob ich das selber will. Ich beneide diese Menschen nur um ihre Klarheit. Sie wissen was sie wollen und vor allem: sie haben eine Zukunft, eine sinnerfüllte Zukunft vor sich. Meine Eltern hätten einen netten Schwiegersohn und süße Enkel verdient, aber ich kann sie ihnen nicht geben. Ich fühle mich in dieser Hinsicht unglaublich nutzlos.

    Ich weiß, gemessen an den Schicksalen, die ich hier schon gelesen habe, ist das alles super lächerlich. Aber all das hat mich hierher geführt. Ich komme mit dieser Leistungsgesellschaft nicht klar. Ich schaffe es nicht mehr zu lächeln und zu nicken, wenn mich jemand für dumm verkauft. Ich kann nicht mehr „funktionieren“. Momentan befinde ich mich wieder ganz weit unten, die Dämonen sind so laut und wild wie lange nicht. Dabei steht doch die Prüfungsphase bevor und ich muss bestehen. Der Druck fühlt sich so intensiv an, dass ich wieder angefangen habe mich selbst zu verletzen. Ich will das ja alles! Oder? Oder was will ich eigentlich? Meine Ruhe vor mir selbst, wäre ja schon mal nicht schlecht gerade.

    Gott, hat das gut getan das hier aufzuschreiben. Danke.
    Nix ist lächerlich was einen bedrückt. Es geht ja nicht darum eine schlechte Kindheit gehabt zu haben oder super schlimme Sachen erlebt zu haben. Ich finde es gut, dass du dir deine Sorgen mal von der Seele geschrieben hast. Vllt hilft es ja sogar etwas!? Ich wüsste nicht was ich dir für einen Ratschlag geben sollte, du nimmst immer wieder neues in Angriff und wenn du so weiter machst wirst du dein Leben auch gut leben. Da bin ich mir sicher. Denke nicht daran wie das Leben im Bilderbuch aussehen sollte...lebe dein eigenes leben
    Ich stimme mine dazu. Viele halten ihre eigenen Probleme für lächerlich. Ich nehme mich da nicht aus, aber es sind nun mal gerade jetzt Probleme für dich und dann sind sie in dem sinne auch wichtig und keine "luxusprobleme" oder so. Und manch einer läuft eben nicht immer nur gerade aus im leben. Das ist doch okay. Versuch den druck von dir zu nehmen. Auch wenn es schwierig ist. Lebe die perfekte imperfektion. Perfekt sein und immer nur funktionieren ist langweilig auf dauer.

    Zum Thema Eltern enttäuschen bzw das Gefühl gaben sie immer wieder aufs neue zu enttäuschen...Ich kann dich da sehr gut nachvollziehen. Aber am Ende sind es deine Eltern und sie werden dich immer lieben und für dich da sein. Gerade weil es vom Text her so klingt, als ob ihr doch ein recht gutes Verhältnis habt und schon immer hattet. Ich finde es mutig das du das hier alles mal niedergeschrieben hast. Ich finde tips geben klingt in solchen Lebensabschnitten manchmal immer so abgedroschen und phrasenhaft...Von daher fühle dich einfach lieb umarmt, behalte im Kopf das du hier immer Menschen findest an die du dich wenden kannst und lebe deinne weg weiter auch wenn dir im Moment vielleicht noch nicht so klar ist wo er hinführen soll. Und ich wünsche dir ganz viel Kraft um die dämoben in Schach zu halten
    Ich habe das mit den Menschen ernsthaft versucht. Wirklich. Aber ich würde jetzt gerne wieder auf meinen richtigen Heimatplaneten zurück!
    Deine Sorgen und Ängste sind absolut nicht lächerlich. Ich kenne den Druck, den man während des Studiums hat. Wer auch immer das mit dem "faulen Studenten" erfunden hat, der hat sicherlich selbst nicht studiert. Ich habe am Anfang meines Studiums Ritalin gefressen ohne Ende, damit ich einigermaßen mithalten konnte. Bitte lass dich von dem Druck nicht so auffressen wie ich mich damals. Es ist überhaupt nicht schlimm und auch kein Zeichen von Dummheit oder so, wenn du mal irgendwo durchfällst, wenn du irgendwas nicht schaffst oder dir etwas zu viel wird. Es hört sich so an als würdest du die Latte für dich ziemlich hoch setzten. Das ist gar nicht nötig. Gib dir mehr Freiheit, lass dir nicht von der Leistungsgesellschaft befehlen, was du wann und wie zu schaffen hast. Ich weiß, dass das nicht einfach umzusetzen ist. Mir hat es immer geholfen Prioritäten zu setzen innerhalb des Studiums. In Kurse, die mir Spaß gemacht haben, habe ich viel Zeit investiert, in die anderen eher wenig. Und dann bin ich da halt auch mal irgendwo durchgefallen. So what?

    ​Ich glaube übrigens, deine Eltern sind sehr stolz auf dich und das solltest du auch sein. Überleg mal was du schon alles geschafft hast! Übrigens zeugt es nicht von Schwäche, wenn man irgendwo die Notbremse zieht. Im Gegenteil, nur die Starken können auch mal nein sagen. Ich hoffe die Dämonen werden bald wieder leiser. Alles Gute für dich.
    Ich finde euch alle ganz stark. Ihr habt den Mut eure Probleme und Gedanken mit uns zu teilen. Ihr macht einfach weiter, egal wie dunkel euch die Welt in diesem Moment erscheint.
    Ich würde auch gerne mal niederschreiben, was ich empfinde und was mein inneres Ich am liebsten rausschreien will, aber ich finde keine Worte...
    Wollte schon häufiger einfach drauf los schreiben und dann ging es trotzdem nicht xD
    "Flieg' ich zweimal auf die Schnauze, steh' ich dreimal wieder auf"

    SinaAltah schrieb:

    Ich finde euch alle ganz stark. Ihr habt den Mut eure Probleme und Gedanken mit uns zu teilen. Ihr macht einfach weiter, egal wie dunkel euch die Welt in diesem Moment erscheint.
    Ich würde auch gerne mal niederschreiben, was ich empfinde und was mein inneres Ich am liebsten rausschreien will, aber ich finde keine Worte...
    Wollte schon häufiger einfach drauf los schreiben und dann ging es trotzdem nicht xD


    Schreib einfach mal drauf los. Am Ende ist es ja vollkommen egal, was für ein sprachliches Wirrwarr dabei rauskommt - irgendjemand wird dich schon verstehen und vielleicht ist ja jemand unter uns, der all das nachvollziehen kann und das kann einem manchmal schon eine wahnsinnige Stütze sein.
    Ich finde, einen Versuch sollte es dir wert sein :)
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    Also... das wird jetzt wie das jämmerlichste Gejaule ever klingen und ich versuch mich so kurz es geht zu fassen, aber vll war mal wer in ner ähnlichen Situation und hat nen Rat:
    Ich finde die Vorstellung noch weiter zu leben irgendwie... anstrengend? Nicht falsch verstehen, ich hab jetzt keine Selbstmordgedanken, aber die Vorstellung, dass mir morgen ein loser Dachziegel den Schädel einschlägt juckt mich jetzt irgendwie auch nicht.
    Man bekommt von allen Seiten erzählt, dass man endlich was machen soll, mach doch das, wofür du brennst, such dir nen Job, der dir Spaß macht, mach was, wofür du Talent hast, da bist du gut drin, blabla, das Übliche. Ich brenne aber so für überhaupt nichts. Ich hab kein Ziel, keinen Traum oder sonst was in die Richtung. Und ich glaube auch nicht, dass ich für irgendwas besonders begabt bin, irgendwie is alles so - näh. Geht schon alles irgendwie, aber ich weiß nicht so wirklich, für was man eig morgens aufstehen sollte. Grauer Brei.
    Ich hab kein Bock von Morgens bis Abends irgendwas zu machen, was mich eig nur annervt um am Wochende mal irgendwas Nettes machen zu können um mich vom Scheiß der Woche zu erholen. Ich weiß, dass das die Norm ist, aber wie zum Geier rafft man sich zu sowas auf? Das widerstrebt mir irgendwie mehr als der Gedanke von nem Stein erschlagen zu werden, wenn das Sinn macht. Also grob gesagt ich bin irgendwie so dermaßen antriebslos, dass es mir im Moment fast schon unproblematischer vorkommt einfach nicht mehr auf zu wachen als noch ein paar Jahrzehnte vor mich hin zu siechen.
    Liebe Grüße~
    Hast du denn nix wozu es sich lohnt so ein "normales" Leben zu führen? Also ich zb mache es für meine Familie....ich möchte nicht dass ich vor mich hin gammel oder ein anderer meiner Familie. Natürlich macht der Alltag einem nicht immer Spaß. Auch nicht wenn man den Job seiner Träume hat oder oder oder....aber wozu auf der Welt sein wenn ich nur vor mich hin gammeln würde.

    Willst du denn nicht mal was von der Welt sehen? Reisen? Familie? Watt weiß ich...haus,Hund, Boot, Auto, iwas kaufen was einem das Leben dann wieder lebenswerter macht zb?

    LG
    Verdammt, das hätte auch 1 zu 1 ich geschrieben haben können. Dementsprechend weiß ich wie du dich fühlst. Ich hab auch noch nicht raus, was man dagegen tun kann. Wenn ich es jemals weiß , lass ich es dich wissen. Ich denke es ist echt so , wie Mine sagt. Man braucht etwas wofür es sich lohnt all diese Dinge zu tun. Bis man sowas gefunden hat , wird es wohl erstmal keinen Sinn ergeben. Ich verstehe deinen Grundsatz aber du 100 Prozent. Meiner Meinung nach ist das Leben viel zu kurz um Dinge zu tun nur weil man sie muss oder weil es die Gesellschaft von einem verlangt. Leider ist das halt einfach so. Und ich denkenirgebdwann wird es für uns alle einen Sinn ergeben und wir lernen damit umzugehen und das positive dein zu sehen. Ich kann dir nur das übliche sagen / Kopf hoch und lass dich nicht unterkriegen.
    Das Gefühl hatte beziehungsweise habe ich teilweise immer noch ab und zu, ich glaube ne patent Lösung dafür gibt es nicht da ist jeder einfach zu unterschiedlich. Mir hilft es zb sich etwas vorzunehmen worauf ich mich freuen kann um den Alltag erträglicher zu machen. Ab und zu hab ich auch mal ne Woche wo absolut nix geht dann gibt es halt mal nen gelben Urlaub zettel und ich kann mich dann in der zeit dann nur um mich kümmern. Hoffe du findest auch etwas das dir den antrieb gibt.
    Ich will nicht Reich sondern einfach nur Wertvoll sein
    Irgendwie weiß ich nicht so recht wie ich mit einem alten Freund umgehen soll.
    Wir kennen uns seit wir 5 sind, sind nebeneinander - quasi miteinander - aufgewachsen, und irgendwie ist er in unserer Jugend nach und nach massiv nach rechts gedriftet. Und ich hab das viel zu spät gemerkt, es sah irgendwie erst so aus, als wäre er einfach begeistert für das ganze Valhalla, Kämpfer, Tralala und plappert seinen Ausbildern nach, was Asylbewerber angeht.Es kam irgendwie schleichend. (Oder ich wollts nicht sehen, mag auch sein.)
    Das ist schon Jahre her und wir haben auch nicht mehr wirklich oft Kontakt, weil ich wortwörtlich ans andere Ende von Deutschland gezogen bin, aber irgendwie lässt mich das nicht los.
    Es gab Wochen, da war ich weniger bei meinen Eltern im Haus als bei ihm und hab da gepennt und gegessen. Wir sind Einzelkinder, haben uns aber immer als Geschwister bezeichnet (hach ja, herrlicher Kitsch der Kindheit xD) und irgendwie will und kann ich mich nicht so recht davon lösen. Die letzten Jahre betrachtet glaub ich nicht, dass da nochmal was Positives passiert mit der ganzen politischen Einstellung. Trotzde, irgendwie ist es traurig.
    Ich weiß eig nichmal so genau, wieso ich das schreibe - so wirklich ne Lösung gibts dafür wohl eh nicht. Aaaaber ja. War nett das mal los zu werden, irgendwie ist das sonst immer der Stimmungskiller.
    Es ist immer scheiße einen so guten Freund zu verlieren, was auch immer der Grund dafür ist. Ich kenne das nur zu gut.
    Da dir das sehr nahe geht, würde ich noch einen letzten Versuch starten euer Verhältnis zu kitten:
    Falls er ein Mensch ist, mit dem man reden kann, macht doch mal ein Wochenende fest, an dem ihr euch trefft. Vielleicht kann er dir ja erklären warum er diese Einstellung vertritt und je nachdem kannst du vielleicht positiv darauf einwirken. Oder du nimmst ihn einfach mal mit zu nem Konzert von den Jungs und stellst ihn dann ein paar Leuten aus der MW vor - vielleicht kann so was ihn ja auch zum Nachdenken anregen.
    Falls er allerdings jemand ist, mit dem man nicht sprechen kann und der sich Worte und Ratschläge nicht zu Herzen nehmen kann, ja, dann hast du wahrscheinlich recht, dass es da keine Lösung gibt...
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    Ann Cathrin schrieb:

    Es ist immer scheiße einen so guten Freund zu verlieren, was auch immer der Grund dafür ist. Ich kenne das nur zu gut.
    Da dir das sehr nahe geht, würde ich noch einen letzten Versuch starten euer Verhältnis zu kitten:
    Falls er ein Mensch ist, mit dem man reden kann, macht doch mal ein Wochenende fest, an dem ihr euch trefft. Vielleicht kann er dir ja erklären warum er diese Einstellung vertritt und je nachdem kannst du vielleicht positiv darauf einwirken. Oder du nimmst ihn einfach mal mit zu nem Konzert von den Jungs und stellst ihn dann ein paar Leuten aus der MW vor - vielleicht kann so was ihn ja auch zum Nachdenken anregen.
    Falls er allerdings jemand ist, mit dem man nicht sprechen kann und der sich Worte und Ratschläge nicht zu Herzen nehmen kann, ja, dann hast du wahrscheinlich recht, dass es da keine Lösung gibt...


    Jah vll einfach nochmal mit ihm reden... ich glaube nicht, dass da was Neues bei rum kommt, aber schaden kanns auch nicht. Und ich fürchte ich müsste ihn schon fesseln und zum Konzert schleifen, damit er da mitkäme... wobei das auch mal spannend wäre. Pogo mit zusammengebundenen Füßen.
    Kennt ihr das Gefühl wenn Freundschaften einfach nicht mehr so sind wie sie mal waren? ich weiß aktuell einfach nicht was ich machen soll und mit wem ich so recht im "normalen" leben darübe reden soll, ohne das ich mich gleich wieder so fühle alle mit meinen Problemen und Wehwechen zu nerven...

    An sich ist die Grundsituation für die Freundschaft schon absurd genug, aber vor knapp anderthalb Jahren, hab ich eben noch gedacht wir bekämen das hin... Vor 2 Jahren hat sich mein damaliger Freund von mir getrennt. Damals das Ende der Welt für mich - aus heutiger Sicht betrachtet das Beste was mir passieren konnte, denn jetzt weiß ich wo und zu wem ich gehöre, aber das ist ja jetzt eigentlich gar nicht thema - ..na auf jeden Fall hab ich wie eine blöde gekämpft um ihn zu beweisen, das ich es wert bin und das ich an mir arbeiten kann und die Therapie irgendwann auch anschlägt..wäre er einfach mal ehrlich gewesen, hätte ich die Kraft auch nur für mich aufwenden können, weil er sich schon weit vor Oktober entschieden hatte zu gehen und vermutlich nur mir zuliebe und wegen meinem Geburtstag noch geblieben ist,oder warum auch immer. Dank meiner damaligen Therapeutin und meiner Freunde hab ich es aber ganz gut verarbeiten können, statt wie üblich nur zu verdrängen.
    Ich hätte mir die ganze Kämpferei um ihn sparen können, wenn er mir einfach gesagt hätte, das es jemand anderes in seinem Leben gibt, der sein Interesse und seine aufmerksamkeit und all das was dazu gehört auf sich zieht. Das es meine beste Freundin ist, durfte ich dann ca. 3 Wochen nach der Trennung von ihr erfahren, weil sie es mir nicht weiter verschweigen konnte/wollte.

    Für mich ist in dem Zeitpunkt irgendwie..meine Welt zusammengebrochen. Nicht nur das ich meinen Freund verloren hatte, er hat mir in dem moment noch meine beste Freundin genommen. Und ich...klar konnt ich in dem Moment damit nicht umgehen, aber ich hab auch gesehen wie sehr sie sich gequält hat und sich das verboten hat und es einfach nicht zu lassen wollte... und trotz diesen ganzen Schmerzes... wollt ich das es ihr gut geht und das beide glücklich sind und..naja..dann war eben lange zeit Funkstille und die beiden sind dann auch irgendwann zusammen gekommen und ich saß eben da und hab vermisst und geflucht und geheult und was man da alles so macht, wenn es einem eben so geht.
    Ende des Jahres bzw Anfang 2016 haben wir uns dann auf einem Konzert das erste mal wieder gesehen und ich hab es nicht ertragen. also irgendwie war es eben komisch... ich hab ihn nicht weiter vermisst und ich wollte ihn auch gar nicht wieder haben, nachdem er so ne nummer abgezogen hatte (Anm: Die beiden hatten definitiv nichts hinter meinem rücken laufen, Sie waren eben nur bis zu gewissen punkten unehrlich zu mir, der eine mehr, der andere Weniger), aber irgendwie..hat es trotzdem weh getan. Irgendwie.
    Am Ende lief das Konzert - auch aufgrund von Talentmangel der darstellenden Bands - so ab, das ich mit ihr draußen rauchen war und wir dann einfach ne Runde durch den Park gelaufen sind und uns bis konzertende unterhalten haben...wie ich das vermisst hatte.
    Wir beschlossen es unabhänigg von ihm einfach in Angriff zu nehmen und den Versuch zu starten die Freundschaft zu retten.
    Meine Güte haben uns die Leute in unserem Umfeld verurteilt... Naja das erste vierteljahr 2016 war dann mit sehr viel Küchenphilosphie, Tränen und erklären und auf dem Thema rumgekaue und reden gefüllt, bis ich irgendwann den Punkt bzw wir beide den Punkt erreicht hatten und es uns auf die nerven ging und das reden am ende ja nichts an den Gründen oder dem Zustand ändert und eben jetzt alles so ist wie es ist. und man sich dann auch noch zigmal unterhalten und drüber reden und weinen kann, aber ..also kalr hilft es bis zu nem gewissen grad, aber es ändert ja nichts an der Situation.
    An dem Punkt angekommen, haben wir einfach beschlossen es gut sein zu lassen und einfach wieder unseren Freundinnenkram durchzuziehen. und es hat sich richtig angefühlt und gut. Ich hatte sie wieder und wir konnten wieder unsere Mädchenabende machen und zusammen feiern gehen und auf Festivals und in unsere Stammkneipe... und im laufe der Zeit hab ich dann auch wieder ne Basis mit ihm gefunden, das man normal miteinander umgeht und sich eben nicht anfaucht oder in tränen ausbricht oder sich nicht mehr kennt.
    Ich weiß viele können so etwas nicht nachvollziehen, aber ich bin der meinung, nur weil man sich irgendwann mal trennt, kann man den menschen ja trotzdem noch mögen und ne freudnschaft drauß entstehen lassen. Immer nur wütend und sauer und all das zu sein, ist auf Dauer einfach zu anstrengend. Außerdem gab es ja mal n Grund warum man zusammen gekommen ist. und wenn der mensch sich nicht um 180° dreht, hat er ja trotzdem immer noch die Charakterzüge die man auch damals mochte.

    Ich verzettel mich hier schon wieder...wie oft ich diesen Text hier schon angefangen und dann doch wieder gelöscht habe...ich glaube jetzt kommt der Part, wo es mir am schwersten fällt ihn in Worte zu fassen...

    Naja und das letzte jahr lief dann echt gut, wir haben gefeiert und hatten spaß und jeder hat sich so zusammen gefunden, wer eben zusammengehört.. Aber seit gut 2 monaten ist irgendwie ein knacks drin...klar, treffen wir uns noch regelmäßig zu unseren Mädelsabenden, aber... es fühlt sich einfach nicht mehr so an wie früher.
    Es langweilt mich. und ich fühl mich zu einem gewissen Grad "unverstanden" und hab das Gefühl für sie nur noch ne Belastung zu sein und sie zu nerven. Sie wirft mir vor, ich sei kurz angebunden und wäre nicht mehr so oft hier bzw würde ja nicht mehr so viel machen und mich nicht mehr blicken lassen, nicht mehr bescheid geben, wenn ich was unternehme... wo ich mir dann nur denke "Mädel? du weißt doch ganz genau das seit zwei monaten die ganze Kacke mit der Niere bei meinem Freund akut geworden ist und ich war eben dann auch mal 2 Wochen in Koblenz bei ihm im Krankenhaus oder an nem Wochenende wo ich frei hatte und klar in der Zeit wo er hier war, hab ich mich dann eben auch mehr um ihn gekümmert.."
    und wenn ich dann mal hier zuhause war und gerade mal nichts anstand....hab ich es auch einfach mal genossen nach der Arbeit meine ruhe zu haben und alleine zu sein. Was nebenbei für mich echt ne gute entwicklung ist, das ich das möchte und genießen kann, weil das früher einfach nicht möglich war das ich mit mir alleine war. das war damals unerträglich.
    Und ich denk mir dann auch immer... warum werden mir eigentlich immer nur "Vorwürfe" gemacht.... wer mich kennt, weiß eigtl das ich alles bin, aber nicht kurz angebunden. Gerade beim schreiben. Es sei denn ich bin hungrig oder eben erst aufgestanden. Genauso könnte ich den Vorwurf erheben, sie sei nicht anders, sie schreibt auch nur "alles ok", "war ganz gut" wenn ich frage wie es ihr geht oder wie ihr tag war....mach ich aber nicht...weil ich mir denke, sie weiß das sie reden kann, wenn sie reden will und ich signalisiere es ihr ja auch immer wieder.

    Und ja ich weiß reden hiflt, aber eben auch nicht immer.... wenn es dann irgendwie mal zur Sprache kommt, ich weiß nicht... vielleicht wollen wir beide es nicht wahrhaben... aber es ist dann ja alles ok, und die Monate momentan sind eben nur etwas stressig, jeder hat seinen job, jeder hat seine Freunde und keine ahnung...
    Ich weiß nicht genau wie ich das ausdrücken soll. Ich hab das Gefühl wir merken beide das irgendwas uncool ist und nicht mehr so funktioniert, aber wir kriegen es nciht hin gescheit darüber zu reden.
    Und ich kann eben nicht damit umgehen, das ich von ihr das Gefühl vermittelt kriege, das sie genervt von mir ist und mich abweisend behandelt... so als wäre ich ein notwendiges Übel, was noch mitgenommen und unterhalten werden muss, weil..keine ahnung... Es sich nicht gehört das sie mich in die wüste schickt oder mir sagt, sie hat keinen bock mehr, weil sie sich wegen der Sache vor 2 Jahren vielleicht immer noch schuldig fühlt?

    Ich weiß einfach nicht was ich momentan machen soll. meine typische Reaktion ist mal wieder Rückzug und ausharren, die Dinge werden sich schon irgendwie von alleine klären oder im sand verlaufen.

    Und wenn ich ehrlich bin...ich habe auch keinen bock und keine Kraft und keine Lust mehr, immer und immer wieder zu reden und versuchen Dinge grade zu biegen und zu retten. Gerade wenn ich das Gefühl habe, das ich die einzige bin die darum kämpft und der es irgendwie noch wichtig ist...also ich weiß ja nicht ob es so ist. vielleicht zerbricht sie sich ja auch n kopp drüber, aber ich bekomm ja aus ihr nix raus...Es ist ja immer alles cool und ok, wenn ich nachfrage.
    Wir fahren morgen nach Dresden zum AnnenMayKantereit Konzert... Sie hatte mir Weihnachten die Tickets dafür geschenkt. Auf das Konzert freu ich mich schon..ich hab nur Angst dass, das drum herum einfach ein riesiges Fiasko wird,..
    Ich kann euch auch ehrlich nicht sagen was ihr mit dem Text anfangen sollt oder ob ich irgendeine Reaktion drauf erwarte... ich hab schon so oft versucht den hier niederzuschreiben und hab es immer wieder abgebrochen oder gelöscht..aber ich musste es einfach mal loswerden und ich hab auch lange überlegt es anonym zu schreiben, mir dann aber gedacht, dass das irgendwie auch blöd wäre und ja...keine ahnung... vielleicht mach ich ja auch mal wieder nur n großes Drama um nix und spinn mir einfach wieder mal was in meinem kopp zusammen und dreh darauf hin dezent durch..

    Ich bin es einfach irgendwie leid immer diejenige zu sein die sich n kopp macht und kämpft... das macht müde...


    Und irgendwie ist der Text grad mega lang geworden...das tut mir leid, das ich euch da jetzt hier so zutexte :/
    Ich habe das mit den Menschen ernsthaft versucht. Wirklich. Aber ich würde jetzt gerne wieder auf meinen richtigen Heimatplaneten zurück!
    Huhu, also ich habe deinen Text komplett durchgelesen und mach dir keine Sorgen, dass er zu lang sein könnte. Manchmal hat man soviel zu erzählen, dann kann es halt auch mal länger werden :D

    Vorweg würde mich interessieren wie lange ihr schon befreundet seid?
    ch bin der Meinung, dass es in jeder Beziehung zueinander (vorallem in langjährigen Freundschaften) es auch müde Phasen geben muss, in der auch jeder mal für sich ist und es einfach nichts zu erzählen gibt.
    Sich jeden Tag zu schreiben oder sich gar zu sehen ist ja kein Grundelement einer guten Freundschaft. Es kann doch auch mal schön sein sich 2 Wochen nicht zu sehen oder zu schreiben und wenn man sich dann wiedersieht kommt man aus dem quatschen gar nicht mehr raus :D

    Eure Freundschaft hatte einen tiefen Riss und ob dieser Riss wieder vollständig geflickt werden konnte müsst ihr spühren. Vielleicht sitzt das, wie du sagst, noch irgendwo ganz tief fest zwischen eurer Freundschaft und nagt an euch beiden.

    Ich bin ein Mensch ich kämpfe bis zu letzt, jede Beziehung und jede Freundschaft ist es mir zunächst erstmal wert mich komplett müde zu kämpfen. Nur wenn man dann wirklich irgenwann total am Ende ist muss man sich eingestehen, dass es vllt keinen Sinn hat weiter auf die Freundschaft zu bauen.
    Wenn sich eine Tür schließt können sich dafür viele neue, schönere Türen öffnen.

    Letztendlich musst du natürlich entscheiden, was du für richtig hälst und ob sie und eure Freundschaft es wert ist, dass du dich so fühlen musst wie du es jetzt gerade tust.
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    danke sina... das mit dem Kämpfen seh ich ja ähnlich..nur ist man irgendwann eben einfach am ende mit allem..mit seinen Kräften, mit dem was man machen könnte.

    Befreundet sind wir seit 2011/2012 und ja momentan ist es mir die Freundschaft noch wert. ich mag sie ja und ich will das nicht einfach so sang und klanglos aufgeben. Nur will ich auf der anderen Seite acuh nicht immer das Gefühl haben, das ich die einzige bin die in solchen dingen um etwas kämpft. weißt du wie ich das meine?

    Und ja ich stimme dir vollkommen zu das sich jeden Tag treffen und/oder schreiben kein Grundelement ist. Das ist auch vollkommen ok, wenn man sich mal ein apar wochen oder monate nciht sieht und dann ist es doch immer wieder so wie eh und je und man quatscht ohne punkt und komma.

    Nur..auch wenn wir uns jetzt wirklich mal ein oder zwei wochen nicht sehen... es gibt nichts zu erzählen und es fühlt sich irgendwie grundangespannt an.. das ist irgendwie komisch...ich weiß eben einfach momentan nicht genau was ich machen soll, da ich das gefühl habe ihr zu viel zu sein und das sie gar keinen Bock mehr drauf hat. Und wie erwähnt, wenn ich mich dann mal dazu durchringe es anzusprechen, krieg ich nur ein "alles ok" zurück... und ich will das eigtl so nicht stehen lassen und ihr im gleichen Atemzug aber auch nciht auf die Nerven gehen..
    Ich habe das mit den Menschen ernsthaft versucht. Wirklich. Aber ich würde jetzt gerne wieder auf meinen richtigen Heimatplaneten zurück!
    Vielleicht bedrückt sie wirklich etwas und weil sie keinen Streit mit dir möchte erzählt sie nichts...
    Du könntest doch die Rückfahrt vom Konzert nutzen, um ihr klar zu machen, dass egal was los ist, du damit leben kannst. Wahrscheinlich musst du ihr erst mal begreiflich machen, dass du merkst, dass etwas nicht stimmt und du das so nicht stehen lassen möchtest. Aber ich kann auch nachvollziehen, dass es kraftraubend ist. Wenn du noch etwas Energie investieren möchtest, würde ich noch einmal ein Gespräch mit ihr suchen - vielleicht lohnt sich die Energie ja und ansonsten weißt du wo du dran bist.
    Egal, wie du dich entscheidest, ich drücke dir die Daumen, dass sich alles nach deiner Zufriedenheit entwickelt :)
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    Ich würde die Rückfahrt auch nutzen um sie nochmal drauf anzusprechen. Vielleicht ist da wirklich etwas, was sie sich nicht traut zu sagen.

    Ich würde wahrscheinlich einfach folgendes sagen:
    "Ich weiß ich hab dich das schon häufiger gefragt und ich möchte dir auch wirklich nicht auf die Eier gehen, aber gerade weil du meine Freundin bist und ich dich sehr gut kenne, spüre ich, dass aktuell eine leichte Anspannung zwischen uns ist. Ich hoffe du weißt, dass du mir alles erzählen kannst, egal ob gut oder schlecht."

    So oder so ähnlich würde ich das wahrscheinlich sagen. :) Nagut bei meinen Freunden würde ich noch "Ich hab dich nämlich lieb du Matschbirne" oder so einfügen :D :D :D

    Ich wünsche dir sehr, dass ihr das geklärt bekommt!
    "Flieg' ich zweimal auf die Schnauze, steh' ich dreimal wieder auf"
    Hmm was hälste denn davon ihr mal genau den text den du oben geschrieben hast zu schicken? Ich finde aus dem kann man sehr gut deine gefühle herauslesen und vllt würde es ja helfen dass sie sich aucg mal richtig öffnet
    ⋔エ꒚ﻯ꒒ü¢kᅮᄐ ᄐ꒒ᅮ
    ꎧᄐቄ ꒯ᄐℕ ﻯ꒒ᗑ
    」투Ẕᅮ kꑙ⋔⋔ᅮ ꒤ℕᄐℜᄐ Ẕᄐエᅮ

    Ich wüsste halt nicht....was so schlimm sein sollte das sie sich nicht traut es mir zu erzählen...Aber klar...Am ende find ich es nur durch ein gespräch raus was los ist.
    @Sina und @AnnCathrin die rückfahrt wäre ne gute alternative...Ist nur ungünstig, weil wir nicht zusammen heim fahren ^^ sie macht Samstag noch Familienkreis in Dresden und ich fahr Vormittags direkt nach Koblenz zu meinem freund.... Na vielleicht ergibt sich ja die Tage ne Gelegenheit oder dann eben erst nächste Woche...

    @nadush ... hm hab ich auch erst überlegt. Aber das ist..Also nicht blöd. Aber das ist einfach voll mein altes Verhaltensmuster was ich eigentlich endlich Stück für Stück mal ablegen will. Das ich eben nicht immer die klappe halte und dann irgendwann n text schreibe, wenn es im schlimmsten Fall schon zu spät ist. Sondern das ich eben auch einfach mal meine klappe auf mach ;) und es hat so ja schon viel zu viele Anläufe gebraucht bevor ich den hier an euch geschrieben hab...
    Ich habe das mit den Menschen ernsthaft versucht. Wirklich. Aber ich würde jetzt gerne wieder auf meinen richtigen Heimatplaneten zurück!