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Aluminiumlegierungen sind aus der modernen Industrie nicht mehr wegzudenken, weil sie die hervorragenden Eigenschaften von reinem Aluminium – wie geringes Gewicht, Korrosionsbeständigkeit und gute Verformbarkeit – gezielt mit anderen Metallen kombinieren, um bestimmte mechanische oder physikalische Vorteile zu erzielen.

Je nach Einsatzgebiet kommen unterschiedliche Legierungen zum Tragen. Besonders verbreitet sind:

Aluminium-Mangan-Legierungen (z. B. EN AW-3000er-Reihe): Diese Legierungen sind gut umformbar und korrosionsbeständig, was sie ideal für den Einsatz in der Verpackungs- und Bauindustrie macht – etwa für Dachverkleidungen oder Getränkedosen.

Aluminium-Magnesium-Legierungen (z. B. EN AW-5000er-Reihe): Sehr gute Seewasserbeständigkeit und hohe Festigkeit machen sie beliebt im Schiffbau, Fahrzeugbau und in der Luftfahrt.

Aluminium-Kupfer- oder -Zink-Legierungen (z. B. 2000er oder 7000er-Reihe): Diese haben eine besonders hohe Festigkeit und werden vor allem dort verwendet, wo Belastbarkeit bei geringem Gewicht entscheidend ist – z. B. in der Luftfahrt oder im Maschinenbau.

Die Wahl der Legierung hängt also stark vom Anwendungszweck ab: Ob man zum Beispiel besonders leicht, besonders stabil oder besonders korrosionsresistent arbeiten möchte. Auch die Weiterverarbeitbarkeit (z. B. Schweißen, Biegen, Beschichten) spielt eine große Rolle.

Wenn du dich näher mit den Eigenschaften, Typen und Anwendungen von Aluminiumlegierungen beschäftigen möchtest, findest du hier eine sehr gute Übersicht: alfipa.de/produkte/aluminiumlegierungen/

Dort werden die verschiedenen Legierungstypen erklärt und es gibt hilfreiche Hinweise, wie man die passende Legierung für ein Projekt auswählt – ob für technische Anwendungen, Verpackung, Bau oder Elektronik.

Fazit: Aluminiumlegierungen sind extrem vielseitig einsetzbar, und ihre genaue Zusammensetzung macht den Unterschied. Mit dem richtigen Know-how kann man das Material perfekt auf die jeweilige Aufgabe abstimmen.